Hallo Zusammen
Kurze Frage zur Ausrichtung von Schachbrett-Zieltafeln...
Die Kanten der schwarzen, bzw. weissen Flächen sind bei einem normalen Schachbrett-Target horizontal, bzw. vertikal. Macht es Sinn die Target um 45Grad zu verdrehen, damit die Kanten nicht mehr horizontal / vertikal sind?
Rein von der Überlegung her kann das Schachbrettmuster bei einem "verdrehten Target" doch besser von der Software erkannt werden und der Mittelpunkt bestimmt werden.
Wie sind eure Erfahrungswerte?
Nach welchem Prinzip werden die Mittelpunkte der Schachbrett-Targets z.B von Faro Scene bestimmt?
Danke für euren Input!
Gruss
Daniel
Forum Schlüsselworte:
Hat niemand Erfahrung damit!?
Hi Daniel,
in FARO scene macht dies kein Sinn, der Such Algorithmus für das Schachtbrechtmuster unterstützt die Verdrehung nicht.
Andere Hersteller nutzen verdrehte Targets, wie Leica in Cyclone oder auch bei Z&F.
Gruß.. ..Eric
Eric Bergholz
Laserscanning Europe GmbH
Hallo zusammen,
die Auskunft von FARO ist, dass die Checkerboard Targets folgender Maßen erkannt werden:
Die Software erkennt die Kanten zwischen schwarz und weiß und erzeugt dann 2 Geraden, der Schnittpunkt beider Geraden ist der erkannte Mittelpunkt.
Um gute Ergebnisse zu erzielen sollte man darauf achten, dass die Zielmarken nicht direkt über dem Scanner, bzw. nicht zu dicht am Scanner angebracht werden.
Außerdem sollten die Checkerboard Targets nicht auf gekrümmten Oberflächen, wie Säulen, befestigt werden.
Grüße,
Oliver Niemann
Hallo Oliver,
vielen Dank für deine Info's. Also ist es im Prinzip egal wie die Targets, bzw. das Muster auf den Targets ausgerichtet ist!?
Ich habe zwei Beispiele als Bilder angefügt. Bei "ZielmarkeFaro.png" sind die Linien des Schachbrettmusters horizontal und vertikal und bei "ZielmarkeFaro-Diagonal.png" sind sie Linien verdreht.
Welches der beiden Muster ist besser geeignet?
Vielen Dank für deinen Input.
Gruss
Daniel
Hollo Daniel,
ich habe beide Verfahren bei meinen Projekten getestet. Es war für mich kein Unterschied festzustellen. Aus diesem Grund würde ich sagen, dass es total egal ist, wie die Kanten verlaufen, solange die auf einer Ebene angebracht sind.
Grüße,
Oliver Niemann