Moderne Messverfahren im Einsatz bei Erdrutschungen

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In diesem Video berichtet Eric Bergholz von der aktuellen Rutschung am Knappensee. Bei der im März 2021 stattgefundenen Rutschung sind durch ein Setzungsfließen ca. 1 Mio. Kubikmeter Uferbereich in den Knappensee gerutscht. Eric erklärt einige Hintergrunde zum Thema Rutschungen und Setzungsfließen und warum in bergbaulichen Sanierungsbereichen oft Lebensgefahr besteht und das Betreten der Rutschungsbereiche verboten ist.

Wie kommt dann aber der Sanierungs-Planer an Bestandsdaten, um seine Arbeiten zu konzipieren?

Hier helfen unter anderem moderne Laserscanner. Ob vom Land, an einem UAV oder am Boot – LIDAR-Scanner können hier gefahrlos hochgenaue Bestandsdaten aus sicherer Entfernung erfassen. Kombiniert mit GPS und Sonar-Daten kann der Böschungsexperte zeitnah einen digitalen Zwilling der Realität der Katastrophenstelle bekommen.
Am CAD kann er dann Analysen und Mengenberechnungen durchführen und in der Kombination mit anderen Werten, wie z. B. die Bodenbeschaffenheit, sein Sanierungskonzept erarbeiten.

 

 

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