EMLID Firmware-Update 33

TitleNeuer zweikanaliger Korrekturausgang und verbesserte UHF-Kompatibilität für den Reach RS3
Mit dem neuen Firmware-Update Version 33 bringt EMLID spannende Neuerungen und Optimierungen für seine Reach-Empfänger – insbesondere für den Reach RS3. Ziel des Updates ist es, die Leistung im Feldeinsatz weiter zu verbessern und noch mehr Flexibilität beim Einsatz verschiedener Übertragungswege zu ermöglichen. Die Aktualisierung steht für die Geräte Reach RS3, RS2/RS2+, RS+, M2 und M+ bereit. Des Weiteren ermöglicht die neue Firmware Korrekturen von Ihrer Reach-Basis über zwei Ausgangskanäle gleichzeitig zu streamen.
Mehr Stabilität über UHF für Reach RS3
Eine der wichtigsten Neuerungen betrifft die UHF-Kommunikation des Reach RS3. Die neue Firmware verbessert die Kompatibilität mit Basisstationen von Drittanbietern, die über UHF senden – insbesondere beim Einsatz des TRIMTALK 450S-Protokolls. Damit soll die RTK-Verbindung auch in anspruchsvollen oder gestörten Umgebungen zuverlässiger und stabiler funktionieren. Für Anwender bedeutet das: weniger Verbindungsabbrüche und eine durchgängig präzise Positionsbestimmung.
Zwei Kanäle für den Korrekturausgang
Ein echtes Highlight des Updates ist die neue Möglichkeit, Korrekturdaten gleichzeitig über zwei verschiedene Kanäle zu senden. Wer beispielsweise sowohl einen Drohneneinsatz mit Korrekturen per NTRIP versorgen als auch gleichzeitig Ground Control Points (GCPs) über LoRa erfassen möchte, kann dies nun mit nur einer Reach-Basis realisieren. Diese neue Funktion macht komplexe Workflows einfacher und effizienter.
Weitere Verbesserungen im Detail
Neben den großen Neuerungen bringt die Firmware 33 auch zahlreiche kleinere Optimierungen mit sich:
- Die GNSS-Chip-Firmware bei Multiband-Geräten wurde aktualisiert, um die Genauigkeit der Positionsberechnung weiter zu verbessern. Dadurch ist die 10-Hz-RTK-Aktualisierungsrate nur noch verfügbar, wenn das BeiDou-Satellitensystem deaktiviert ist.
- Die Bluetooth-Verwaltung wurde überarbeitet. Reach-Empfänger unterstützen nun nur noch eine aktive Bluetooth-Verbindung gleichzeitig – entweder klassisches Bluetooth oder BLE.
- Die mobile Verbindungskonfiguration wurde optimiert, um Verbindungen schneller und stabiler herzustellen.
- Auch die Kompatibilität von Reach-Antennen bei der Nutzung als Rover mit Drittanbieter-Basisstationen wurde verbessert.
- Neu sind zudem Anzeigen zur Signalstärke direkt im Reach Panel – bei Reach RS2/RS2+ für LoRa, beim Reach RS3 sowohl für LoRa als auch für UHF.
- Zusätzlich wurden die LoRa-Funkparameter angepasst, um den gesetzlichen Anforderungen in Japan zu entsprechen.
Als Anwender besser beraten
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