Google's "Robo Taxi" arbeitet mit 3D-Laserscannern

In der letzten Woche ist in amerikanischen Technologiekreisen bekannt geworden, dass der Google-Konzern über ein eigenes Auto nachdenkt. Dies soll als das sogenanntes "Robo Taxi" autonom in Innenstädten fahren.

Google soll demnach Gespräche mit Auftragsfertigern geführt haben. Dazu sollen Continental aus Deutschland und der österreichisch-kanadische Automobilzulieferer Magna Steyr gehören. 

Im Rahmen von Google's Technologie für das autonome Fahren werden auch 3D-Laserscanner verwendet. Die 3D-Scanner tasten die Umgebung permanent ab und der Systemrechner prozessiert ein Echtzeitbild der Umgebung aus der Punktwolke.
Somit können der Fahrweg errechnet und Kollisionen vermieden werden.

Der für diesen Zweck verwendete 3D-Scanner stammt vom amerikanischen Hersteller Velodyne.

Der Velodyne 3D-Scanner besteht aus einem rotierenden Laserscanner-Kopf, der einen 360-Grad-Bereich abdeckt. Dazu werden 64 einzelne Laserscanner eingesetzt.