Submitted by Eike Thiele on 26. November 2009 - 9:06
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In der Produktionshalle werden u.a. Trockner und Waschautomaten in verschiedenen Produktionslinien gefertigt.
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Zum Stahlbau gehören auch Bühnen für Schaltschränke bzw Fördertechnik und Gitterrostebenen.
Zur TGA gehören sämtliche Rohrleitungen, Kabeltrassen, Stromschienen und Kanäle. z.B.: Argonleitungen mit dem Durchmesser von 1´´ (DN25) bis hin zum 2m breiten Lüftungskanal.
Exemplarisch wurden zwei Rohbaulinien gescannt und modelliert (als Beispiel für die mögliche Genauigkeit, Absprache über Detaillierungsgrad mit dem Kunden).
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Die Toleranz von 2,5cm war der Kompromiss zwischen Scannergenauigkeit und sinnvoller Darstellung.
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Gescannt hat unser Partner die Firma X- Vision mit einem Faro Scanner. Mit den Messbolzen und der tachymetrischen Vermessung wurde ein dauerhaftes, auf den Werksnullpunkt bezogenes Beszugssystem für die Halle aufgebaut.
Das Registrieren der Scans wurde mit Hilfe der Referenzkugeln und der Faro Software vorgenommen.
Insgesamt wurden 481 Scans über drei Ebenen erstellt.
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Auf dem 360° Bild sieht man links und rechts einen Ausschnitt von der Wand, an der zum einen mehrere TGA Trassen liegen und zum anderen sich auch eine Umkehrosmoseanlage zur Herstellung von VE- Wasser befindet.
In der Mitte sieht man unterschiedl. Rohbaulinien.
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Das ergänzende Aufmass vor Ort war in diesem Fall notwendig, da es durch viele Trassen übereinander und aufwendigen Versprüngen innerhalb der Trassenführung einige Objekte gab, die im Schatten lagen – also nicht vom Scanner erfasst wurden.
Ebenso wurden einige Informationen bezügl. der Medien gesammelt. (Was fließt durch welches Rohr)
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Linkes Bild: Mit FaroScout geöffneter Scan.
Rechtes Bild: CAD Ansicht. Schwarz = Hintergrund. Weiß = Punktwolke. Gelbgrün = Im CAD gezeichnet
Der Scan wurde mit der Software geöffnet, man hat nun die Möglichkeit auf unterschiedliche Art und Weise eine Punktwolke zu exportieren. Man kann horizontale oder vertikale Schnitte legen oder aber einen markierten Bereich exportieren (s. gelben Bereich im li. Bild) Exportierte Punktwolke wird im CAD importiert und mit dem entsprechendem CAD Tool nachmodelliert. Speedikon -> Architektur. Microstation und TriCAD -> TGA, Bühnen und Rohbaulinien.
NavisWorks Manage zur Kollisionskontrolle
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Das Bild stellt einen modellierten und visualisierten Bereich der Umkehrosmoseanlage dar.
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Auf Grund der großen Datenmengen werden die Zeichnungen und Scans via ftp- Server übergeben. Zusätzlich wurden DVD´s erstellt.
Kunde hat die Daten mittels NavisWorks und Abgleich der Realität vor Ort geprüft. Ebenfalls eine Kollisionsprüfung durchgeführt.
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Das Bild stellt die Rohbaulinie Trockner dar. Im Hintergrund erkennt man die Umkehrosmoseanlage und einen Kühlwasser- Verteiler. (Mit Microstation visualisiert)
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Das Ergebnis ist eine umfassende und intelligente CAD Doku gem. spezif. Kundenstandard, die gleich von Planungs- Ingenieuren und Architekten verwendet werden kann.
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Eine manuelle Bestandserfassung wäre wirtschaftlich nicht möglich. Durch die berührungslose Arbeitsweise können schwer zugängliche Bereiche erfasst werden und die Beeinträchtigung des Betriebsablaufes wird auf ein Minimum reduziert.
